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1438. Juni 30.

Jacobus quondam Johannis regia de Petrowicz clericus Wratisl. dioc. publicus imperiali auctoritate notarius bezeugt, dass der Organist bei der Marienkirche in Liegnitz Henricus Schoneheyncze ihm, in domo habitacionis honorabili viri, domini Cristanni de Soraw, canon. ecclesie collegiate st. sepulcri dominici Legn., einen unversehrten Incorporations-Brief des Bischofs Wenzel zu Breslau vorgezeigt habe, actum et datum Legnicz, die secunda mensis Octobris, anno 1414, presentibus honorab. viris, dominis Johanne Augustini cantore, Luca Hezeler scolastico Legn., Nicoliao Wenke, Opuliens., Johanne Zeraphin Othmuch., ecclesiarum canonicis et Georgio de Thornaw, curie nostre notario; nach welchem Briefe Bischof Wenzel auf Bitten Rudigers, Plebans in alta ecclesia einen von Johannes Rempel zu seinem und der Seinen Seelenheil als Legat für den neu zur Ehre der Jungfrau Maria, des Apostels Thomas und anderer Heiligen in der liegnitzer Marienkirche zu errichtenden Altar ausgesetzten jährl. Zins von 12 Mark genehmigte mit der Bestimmung, dass das Patronatsrecht an Rudiger, nach seinem Tode an den Pleban und Vitricus der genannten Kirche kommen solle. Die Richtigkeit dieses Briefes bezeugen mit ihrer Gegenwart Clemens Rosengarthen, Vicarius eccles. collegiate Legnic., Leonardus notarius publicus und succentor Legn.

O. d. St. L. No. 360a., mit dem Notariats-Signum.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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